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"🛎️ Aber aufgepasst: AfD-Anhänger_innen sind laut Studie nicht vor sondern vor allem nach der Wahl unglücklicher."

Bisher hat nach keiner Wahl hat die AFD Beteiligung an einer Landesregierung oder der Bundesregierung. Verlieren macht natürlich keinen Spaß. Aber das ist kein wirklich gutes Argument, denn jede neue Partei verliert, bis sie es nicht mehr tut (Grüne). Oder irrelevant wird (Piraten).

"Aber: Interessant ist schon, dass laut Studie die Partei vor allem erst durch ihre Kommunikation und deren Inhalte bei ihren neuen Anhänger_innen solche Unzufriedenheit auslöst."

Naja gut, aber jeder der sich politisch engagiert um als "Anhänger" einer politischen Massenbewegung zu gelten, priorisiert Ideologie über persönliches Wohlergehen. Ich würde erwarten, dass jeder der gegen die AFD auf die Straße zieht oder viel Zeit damit verbringt gegen sie zu agitieren, sich ebenfalls unglücklicher macht. Denn diese Gruppe gewinnt ja auch erst, wenn die AFD verboten oder irrelevant wird.

"AfD-Anhänger_innen"

Wie spricht man das überhaupt aus? Wenn es wie Anhängerinnen ausgesprochen wird, würde das ja implizieren das die Aussage nur für weibliche Anhänger gilt.

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