Die Kernaussagen, die als "too true" hängen geblieben sind:
- Demokratie ist nicht der Wille des Stärkeren, sondern – solange es eben keine absolute Mehrheit gibt – nunmal das abwägen zwischen den Interessen vieler (Koalitionsbildung)
- diesem Gesetz muss sich auch derjenige unterwerfen, der die meisten Stimmen hat
- genau das macht die AfD eben nicht – bzw. zumindest agieren sie so, dass die potentiellen Partner explzit nicht mit ihnen zusammenarbeiten wollen - und damit disqualifiziert sich die AfD in einem pluralistischen System wunderbar selbst
Große Leseempfehlung für alle, denen Demokratie und Pluralismus ein hohes Gut ist. Und die der AfD und ihrem Demokratie-"verständnis" gern mit dem Regelwerk begegnen wollen, nachdem wir alle in einer pluralistischen Gesellschaft zu spielen haben. Und es ja auch tun.
Da freue ich mich doch sehr, wie einig wir uns über diesen klugen MDR-Artikel, bzw. das Interview mit Prof. Dr. Schröder sind, den ich auch im Post zitiere und nenne. Mein liebstes Zitat: "Das ist in keiner Weise undemokratisch, sondern es ist zutiefst demokratisch. Denn Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Akteure einander anerkennen und sich positiv aufeinander beziehen, um durch Beteiligung und Kompromissfähigkeit zu einer gemeinsamen Gestaltungsfähigkeit zu kommen. Und dafür braucht man Partner. Und wenn man in der eigenen, programmatisch personellen Aufstellung so unverträglich ist, dass sich keine Partner finden, dann kann man auch 48 Prozent haben und wird nicht zum Zuge kommen.", ihr findet es auch am Ende des Newsletters.
Ich kann das Herz als Antwort daui hier im Kommentarfeld gar nicht so groß machen, wie ich es machen möchte. Spot on. Und Dr. Wolgang Schoer for President! ❤️
Am allerbestesten fasst dieses Thema der MDR bzw. Dr. Wolfgang Schroeder zusammen:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/afd-keine-regierungsbeteiligung-koalition-undemokratisch-interview-schroeder-100.html
Die Kernaussagen, die als "too true" hängen geblieben sind:
- Demokratie ist nicht der Wille des Stärkeren, sondern – solange es eben keine absolute Mehrheit gibt – nunmal das abwägen zwischen den Interessen vieler (Koalitionsbildung)
- diesem Gesetz muss sich auch derjenige unterwerfen, der die meisten Stimmen hat
- genau das macht die AfD eben nicht – bzw. zumindest agieren sie so, dass die potentiellen Partner explzit nicht mit ihnen zusammenarbeiten wollen - und damit disqualifiziert sich die AfD in einem pluralistischen System wunderbar selbst
Große Leseempfehlung für alle, denen Demokratie und Pluralismus ein hohes Gut ist. Und die der AfD und ihrem Demokratie-"verständnis" gern mit dem Regelwerk begegnen wollen, nachdem wir alle in einer pluralistischen Gesellschaft zu spielen haben. Und es ja auch tun.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/afd-keine-regierungsbeteiligung-koalition-undemokratisch-interview-schroeder-100.html
(Und danke @MDR für diesen wirklich großartigen Artikel ❤️)
Da freue ich mich doch sehr, wie einig wir uns über diesen klugen MDR-Artikel, bzw. das Interview mit Prof. Dr. Schröder sind, den ich auch im Post zitiere und nenne. Mein liebstes Zitat: "Das ist in keiner Weise undemokratisch, sondern es ist zutiefst demokratisch. Denn Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Akteure einander anerkennen und sich positiv aufeinander beziehen, um durch Beteiligung und Kompromissfähigkeit zu einer gemeinsamen Gestaltungsfähigkeit zu kommen. Und dafür braucht man Partner. Und wenn man in der eigenen, programmatisch personellen Aufstellung so unverträglich ist, dass sich keine Partner finden, dann kann man auch 48 Prozent haben und wird nicht zum Zuge kommen.", ihr findet es auch am Ende des Newsletters.
Ich kann das Herz als Antwort daui hier im Kommentarfeld gar nicht so groß machen, wie ich es machen möchte. Spot on. Und Dr. Wolgang Schoer for President! ❤️